6 Tipps gegen müde Augen
Müde Augen sind ein Problem, das heutzutage immer mehr Menschen betrifft. Vor allem am Arbeitsplatz sind viele von uns dazu gezwungen, den ganzen Tag damit zu verbringen, einen Bildschirme anzustarren, ohne jeglichen Schutz vor einer für die Augen oft schädlichen Helligkeit.
Dies kann zu Kopfschmerzen führen, die noch lange nach dem Verlassen des Büros nachwirken. Außerdem kann die Belastung ein Kribbeln in der Netzhaut verursachen oder sogar zu regelmäßigen Gesichtsstörungen führen. All diese Symptome sind Folgen der Müdigkeit, die durch den Blick auf einen Bildschirm für mehrere Stunden hintereinander verursacht werden. Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, dieses Phänomen zu bekämpfen!
Müde Augen durch Bewegungen auf dem Bildschirm.
Das Phänomen der müden Augen wird von mehreren Faktoren verursacht, die auf Ihrem Bildschirm stattfinden:
- Beleuchtung: Stellen Sie sich vor, Sie müssen mehrere Stunden hintereinander eine Glühbirne reparieren, und das mehrere Tage hintereinander. Dies ist die Wirkung der Beleuchtung auf Ihre Augen vorm Computer, auch wenn es sich um ein weiches Licht handelt.
- Blaues Licht: Das blaue Licht wird überall als sehr schädlich beschrieben. Es kann zu altersbedingter Makuladegeneration führen. Kennen Sie die Punkte, die Sie manchmal vor Ihren Augen laufen sehen, wenn Sie Ihren Kopf drehen und schauen? Die altersbedingte Makuladegeneration AMD verschlechtert dieses Phänomen, und Menschen mit dieser Erkrankung sehen in der Regel einen schwarzen Punkt im Zentrum ihres Sichtfeldes. Dieser schwarze Fleck wächst, wenn Ihre Augen degenerieren und den zentralen Teil Ihrer Sicht verbergen.
- Konzentration: Die Augenmüdigkeit wird nicht wirklich durch den Bildschirm verursacht, sondern wenn Sie sich darauf konzentrieren. Sie konzentrieren sich den ganzen Tag auf das, was vor Ihren Augen passiert, so dass es normal ist, am Ende eines arbeitsreichen Tages eine kleine Belastung in Ihren Augen zu spüren. Das ist das gleiche Phänomen, das Sie möglicherweise nach mehreren Stunden Fahrt spüren, und es ist der Grund, warum Sie während einer langen Fahrt regelmäßig eine Pause einlegen sollten.
- Blinkendes Licht: Blinkendes Licht wird durch das Surfen im Internet erzeugt. Die Übergänge von einer weißen Farbe wie einem Word-Dokument zu den oft dunkleren Schattierungen einer Internet-Website machen einen Unterschied in der Wahrnehmung der Farben, der eine Belastung für Ihre Augen bedeuten kann.
Was tun gegen müde Augen?
Wie kann man dem Problem entgegenwirken? Wir empfehlen: Tragen Sie eine Blaufilterbrille. Diese Art von Brille blockiert das schädliche blaue Licht, das von Computern, Tablets und Smartphones ausgeht, sodass die blauen Wellen nicht an Ihr Auge gelangen können. Dadurch verhindern Sie, dass Ihre Augen nach einem langen Tag vor dem Bildschirm müde und trocken werden. Außerdem können Blaufilterbrillen Ihren Schlaf verbessern, Kopfschmerzen reduzieren und sogar gegen die Entwicklung einer Kurzsichtigkeit helfen.
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Weitere Tipps gegen müde Augen
- Gegen blaues Licht gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Sie tragen eine Computerbrille, oder Sie gehen in die Einstellungen Ihres Computers, um das zu aktivieren, was normalerweise als Nachtdisplay bezeichnet wird. Das Licht verleiht Ihrem Bildschirm eine leicht orange Farbe und filtert somit viel blaues Licht.
- Die Helligkeit kann deaktiviert oder zumindest verringert werden, insbesondere bei dunklem Licht oder wenn Ihr Bildschirm auf eine Lichtquelle gerichtet ist und daher keine eigene Hintergrundbeleuchtung benötigt.
- Gegen Konzentrationprobleme kann man nichts tun, als regelmäßig während des Arbeitstages kurze Pausen einzulegen. Pausen, in denen Sie etwas anderes machen sollten, als auf Ihren Laptopbildschirm zu schauen.
- Gegen blinkendes Licht gilt der gleiche Schutz wie für blaues Licht: Die Nachtdarstellung des Computer ermöglicht es, Ihrem Computer eine orangefarbene Farbe zu verleihen und die Intensität der Lichtblitze zu reduzieren.
Wenn Sie regelmäßig unter müden Augenleiden, befolgen Sie unsere Tipps und verwenden Sie Augentropfen, um Ihre Augen zu entlasten.
Noch nicht zufrieden? Probieren Sie diese 6 Tipps aus
1. Gurkenscheiben
Die klassische und bewährte Methode ist die Kühlung der Augenlider mit Gurkenscheiben. Nehmen Sie eine frische Salatgurke aus dem Kühlschrank, schneiden Sie zwei dünne Scheiben ab, die Sie auf Ihre Augenlider legen. Lassen Sie die Gurkenscheiben ca. 10 Minuten einwirken. Die Gurke hat eine kühlende aber auch befeuchtende Wirkung und das ist genau das, was müde Augen brauchen.
2. Teeumschläge
Wenn Sie keine frische Gurke zur Hand haben, können Sie diese mit Teeumschlägen ersetzen. Hervorragend eignet sich Gemeiner Augentrost oder Kamille. Kochen Sie die Blüten der Pflanzen aus und lassen Sie die Flüssigkeit im Kühlschrank abkühlen. In die abgekühlte Flüssigkeit tauchen Sie Wattepads ein und legen Sie sie für zehn Minuten auf die geschlossenen Augenlider. Genauso könnte man aber auch Teebeutel verwenden.
3. Kühle Löffel
Ihre müden und gereizten Augen können Sie aber auch mit kühlen Löffeln behandeln. Legen Sie zwei Löffel für eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Das Geheimnis liegt in der Kühle, die die geschwollenen Gefäße zusammenziehen lässt. Legen Sie die Löffel aber niemals in den Gefrierschrank! Die empfindliche Haut in den Augenpartien würde verletzt werden.
4. Massage
Auch eine Massage kann Linderung bringen. Klopfen Sie mit den Fingerkuppen sanft und vorsichtig die Augenpartie ab. Gerne können Sie dabei auch eine Nachtcreme oder ein Gel verwenden. Die Haut in den Augenpartien ist sehr dünn und sensibel, es ist daher wichtig die Massage vorsichtig durchzuführen.
5. Augen‑Yoga
Hervorragende Ergebnisse erzielen Sie auch mit Augen‑Yoga. Wenn Sie täglich ein paar Übungen machen, stärken Sie die feinen Augenmuskeln.
6. Benetzende Augentropfen
Es gibt Augentropfen die man bei geröteten Augen anwendet. Müde Augen produzieren nicht ausreichend Tränenflüssigkeit, daher tun den Augen vor allem benetzende Augentropfen gut. Beachten Sie aber dabei die Gebrauchsanweisung oder beraten Sie sich vorher mit Ihrem Augenarzt.
Kennen Sie weitere Tipps? Schreiben Sie sie uns in die Kommentare!